Wer schreibt, der bleibt...

Ob man für den Schriftverkehr des Betriebsrats Firmenbriefbögen (mit dem Eindruck "Der Betriebsrat") benutzt oder einen eigenen Briefbogen "kreiert", ist nur die erste Frage, die sich stellt, wenn es um das Thema Schriftverkehr geht. Grundsätzlich gilt dabei:

Wenn sich der Betriebsrat mit dem auf ihn angepassten Firmenbriefbogen begnügt, dann spielt er sogar auf seinem Briefen nur die "zweite Geige"! Besser ist immer ein eigener Briefbogen, auf dem der Betriebsrat selbst die "Hauptperson" ist!

Der Briefbogen allein tut’s aber nicht. Es sind noch weitere Punkte zu beachten:

Will der Betriebsrat "richtige" Briefbögen drucken lassen oder soll der Briefkopf mit allen Daten jedes Mal zusammen mit dem Brieftext ausgedruckt werden? Unterm Strich die meisten Vorteile bringt das gemeinsame Ausdrucken von Kopf und Inhalt.

Auch bei Aufbau und Inhalt seiner Briefe muss der Betriebsrat strenge Maßstäbe anlegen und mglichst einen eigenen "Stil" entwickeln. Eine Standardgliederung hilft dabei.

Sehr bewährt hat es sich, wenn der Betriebsrat(svorsitzende) die aktuellsten Briefe immer gleich zur Hand hat und nicht erst in der Ablage danach suchen muss.

Und schließlich stellt sich die Frage, wie es mit dem Anspruch des Betriebsrats auf eine Schreibkraft steht, die bei der professionellen Abwicklung des Schriftverkehrs natürlich sehr hilfreich sein könnte.

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