Arbeitsplan mit Mind-Mapping

In einem Mind-Mapping-Programm erstellt man durch einfache Mausklicks zunächst einen zentralen Begriff und dann die Äste und Verzweigungen, tippt Bezeichnun­gen ein und kann auch - wenn man das möchte - erläuternde Symbole aus dem "Werkzeugkasten" hinzufügen. Außerdem lassen sich zu einzelnen Stichworte auch ausführlichere Notizen hinter­legen, die nur dann sichtbar werden, wenn man den Begriff mit der Maus anklickt. Möglich ist es sogar, Links zu anderen ebenfalls auf dem PC gespeicherten Dokument zu setzen. Dann bewirkt ein Mausklick, etwa auf den Begriff Kündigungsschutzgesetz, dass der entsprechende Gesetzestext auf dem Bildschirm erscheint. (Es ist diverse Software im Angebot; z.B. FreeMind)

Das Ergebnis kann man schnell und sauber ausdrucken und allen Betriebsratsmitgliedern mitgeben. Bei nötig werdenden Änderungen oder Korrekturen wären auch diese rasch gemacht, neu ausgedruckt und verteilt. Aber: 

Mind-Mapping ist eine Methode vor allem für die Begleitung/Anregung/Protokollierung bei der Ideenfindung und Entwicklung einer Struktur. Als übersichtlicher und leicht zu pflegender Arbeitsplan ist das Gewimmel von Pfeilen und Zweigen deutlich weniger geeignet.